Coleslaw

• 300 g Weißkohl (funktioniert wahlweise auch mit Rotkohl)

• 50 g helles Cashewmus (siehe Tipp 1)

• 1 Spritzer Agavensirup (oder ersatzweise Zucker)

• 1 Spritzer Zitronensaft

• 1 TL Senf

• 1 EL Olivenöl (oder wahlweise Leinöl - siehe Tipp 2)

• 2 EL weißer Balsamicoessig oder Aceto Balsamico

• 1/2 TL Salz

• Pfeffer nach Belieben

Tipp 1:

Jedes Coleslaw-Rezept lebt neben dem Kohl von einem fettreichen, cremigen Dressing. Meist wird dafür Mayonnaise eingesetzt, manchmal auch Schmand oder ähnliches. Leider liefern diese Zutaten nicht viel mehr als Fett und Kalorien. Doch du bist hier genau auf der richtigen Seite, wenn du trotzdem einen cremigen, reichhaltigen Coleslaw-Salat in vollen Zügen genießen willst! In diesem Rezept nutzen wir deswegen Nussmus. Das ist auch von Natur aus fettreich (weil das Ausgangsprodukt - Nüsse - sehr fettreich sind). Die Vorteile:

• Im Gegensatz zu Mayonnaise und Co. haben wir hier keine Bombe an gesättigten Fettsäuren, sondern auch mehr ungesättigte Fettsäuren.

• Mayonnaise ist stark verarbeitet und enthält u.a. zugesetzten Zucker. Bei Nussmus ist das nicht der Fall - es ist ein viel natürlicheres Produkt!

• Nussmus enthält sehr viel mehr Eiweiß als Mayonnaise. Das Mus ist dadurch auch automatisch weniger fettreich.

• Zudem sind mehr Mikornährstoffe enthalten.

Du siehst ... es hat eigentlich nur Vorteile, dem Nussmus eine Chance zu geben ;)

Tipp 2:

Leinöl ist ein sehr wertvolles Öl, das sich auf Grund seiner Fettsäuren-Zusammensetzung nur für die kalte Küche eignet. Am besten bewahrst du es im Kühlschrank auf, damit es sich gut hält. Leinöl kann dadurch jedoch nicht so oft eingesetzt werden und viele haben Sorge, dass sich ein Kauf deswegen nicht lohnt. Dabei liefert Leinöl so wichtige Omega-3-Fettsäuren! In Gerichten wie diesen kannst du immer unbesorgt auch Leinöl verwenden und die Chance nutzen. Probier es doch mal aus!